Um Stress nachhaltig verringern zu können, hilft es nicht einfache “Symptombekämpfung” zu betreiben (Übungen, die den Stress für den Moment reduzieren, welcher jedoch nach Übungsabschluss zurückkehrt). Es ist wichtig die Ursachen zu verstehen, wie Stress überhaupt entsteht, welche Faktoren hier wirken und welche Rolle das autonome Nervensystem hierbei spielt. Dies ermöglicht es, in die eigenständige und liebevolle Selbstwahrnehmung der unterschiedlichen Stresszustände gehen zu können, anstatt auf Stress und Überforderung oder Erschöpfung mit Selbstabwertung zu reagieren. Durch das Erkennen der eigenen Zustände und der dahinterliegenden Mechanismen und Trigger, kann ein innerer Abstand gewonnen werden, was das eigene Handlungsfeld erweitert und eine Neubewertung der gegebenen Situation (Sicherheit, Gefahr, Lebensgefahr) ermöglicht. Darüber hinaus sind Übungen zur Selbstregulation, die Erweiterung des Stresstoleranzfensters und des Containments (sich selbst Halt geben zu können) unabdingbar, um wieder in die Selbstermächtigung kommen zu können und nicht mehr von unbewussten Mechanismen und Ängsten gesteuert zu werden.

Mein Stressregulationskurs dient nicht einer kurzzeitigen “Symptombekämpfung”, sondern dem ganzheitlichen Erlernen einer selbstständigen und nachhaltigen Stressregulation. Du wirst also am Ende des Kurses nicht wieder völlig “allein und hilflos” deinen Stressmechanismen ausgeliefert. Stattdessen wirst du für dich wichtiges Hintergrundwissen und wichtige Übungen erlernen und an die Hand bekommen, die dir ermöglichen auch nach Ende des Kurses dich selbst und deine Stresszustände verstehen und vor allem dich selbst besser regulieren zu können.